Die Salzgeber Buchverlage veröffentlichen internationale Belletristik (Albino), Sachbücher (Männerschwarm) und Fotografie/Kunst (Salzgeber). Hier findet Ihr aktuelle Neuerscheinungen und Highlights aus dem lieferbaren Programm.
Männliche Körper abseits von Klischees, die Suche nach Identität und immer wieder die sich wandelnden Gesichter der Stadt Berlin – das sind die Themen, die sich durch das Werk von Daniel Harders ziehen. Sein neuer Fotoband „From the Heart of Berlin“ zeigt verletzliche, schüchterne, schöne Männer, die in den Nischen und Übergangsorten der sich wandelnden Stadt nach neuen Perspektiven und Gefährten suchen.
In seinem Roman „Box Hill“ verbindet Autor Adam Mars-Jones die Geschichte einer problematischen SM-Beziehung mit einem großen Panorama der Widersprüchlichkeiten menschlichen Verhaltens. Der Guardian pries das Buch als „größten kleinen Roman des Jahres“. Jetzt liegt es erstmals in deutscher Übersetzung vor.
Zum ersten Mal erscheint ein Roman des niederländischen Autors Jacob Israël de Haan (1881 – 1924) auf Deutsch. In „Pathologien – Der Untergang des Johan van Vere de With“ verhandelte de Haan schon 1908 mit gnadenloser Konsequenz die (selbst-)zerstörerischen Folgen unterdrückter Homosexualität.
Fotograf Richard Kranzin begibt sich mit drei Freunden auf eine Reise in die sommerlichen Wälder Brandenburgs. Ein Waldsee, eine einsame Hütte, majestätische Bäume und die herbe Schönheit der eiszeitlich geprägten Landschaft bilden die Kulisse einer intimen und filmgleich erzählten Liebesgeschichte zwischen drei jungen Männern …
Der Titel des ersten Comic-Albums von Ed Firth sagt alles: „Horny & High“. Der Band schubst die Lesenden mittenhinein in den rastlosen Hedonismus der schwulen Großstadtgegenwart zwischen Dating-Apps, Sexpartys und den Entfremdungsmomenten, die sie mit sich bringen. Mit einem Vorwort von Ralf König.
In „Spunk“ erzählt Schriftsteller Michael Roes die Befreiungsgeschichte des jungen Dachdeckers Gabriel. Nachdem er drei Jahre in der Ausbildung beim eigenen Vater kuschen musste, geht er auf die Walz und merkt dabei, dass das Leben mehr zu bieten hat als das Elend, das „Vadder“ und „Mudder“ ihm vorgelebt haben. In West-Berlin findet er die Freundschaft, in Frankfurt den Sex, in Italien die Wahrheit, in Frankreich Camus und irgendwo dazwischen: sich selbst.