„Hatte ich nicht geschworen:
Keine leeren Worte mehr!
 
(aus „Der Traum vom Fremden“
von Michael Roes)
 
Liebe Freundinnen und Freunde,
 
aktuell läuft „a-ha – The Movie“ im Kino. Zum Start am 14. September war der Film in über 100 Kinos in 70 Städten von Aachen bis Zwickau zu sehen. „Ein Ereignis!“, schwärmen die Dresdner Neuesten Nachrichten. „Beeindruckend!“, lobt MDR artour

Thomas Robsahms Dokumentarfilm über die Achtziger-Jahre-Band aus Norwegen ist weit mehr als ein Fanstück, sondern auch ein tiefgehendes Porträt dreier Musiker und ihres jahrzehntelangen Ringens miteinandner. „Wirklich sprechen tun wir nicht, wenn nicht gerade etwas Aktuelles ansteht. Private Zeit verbringen wir schon lange nicht mehr miteinander“, erklärt Morten Harket in der Augsburger Allgemeinen. „Freundschaft ist nicht die Basis, auf der a-ha besteht. Das ist die Musik. War schon immer so.“

Alle Orte und Kinos, in denen „a-ha – The Movie“ weiter zu sehen ist, gibt es hier.
In İlker Çataks Coming-of-Age-Film „Räuberhände“, der ebenfalls aktuell im Kino läuft, gehen Jannik und Samuel auf eine Reise, die ihre Freundschaft für immer verändern wird.

Wer an den Anfang der Geschichte zurückreisen möchte, kann das am besten bei einer Lesung mit Finn-Ole Heinrich, dem Autor der Romanvorlage. Aktuell tourt Finn-Ole durch Schleswig-Holstein: am 19. September ist er auf Husum, am 20. September in Flintbek und am 15. Oktober in Ratzeburg. In Husum und Ratzeburg wird nach den Lesungen auch der Film gezeigt. Alle Termine findet Ihr auf der Homepage des Autors. Das abgebildete Cover gehört zur schönen Erstausgabe des Buchs im mairisch Verlag.
Anna und Robyn lieben sich – und gehen zusammen durch Höhen und Tiefen. Offensiv autobiografisch erzählt die italienische Regisseurin und Drehbuchautorin Anna Alfieri in „Borderline“ die Geschichte ihrer ersten großen Liebe. Den Film zu machen, habe sich wie eine Operation am offenen Herzen angefühlt, so Alfieri. Ihr mitreißender lesbischer Liebes- und Selbstfindungsfilm, der vor kurzem auf dem queerfilmfestival Europapremiere feierte, ist jetzt im Salzgeber Club zu sehen.

Und ab 23. September läuft an gleiche Stelle Mikel Ruedas „Der heimliche Freund“. Rafa ist 14 und will endlich das erste Mal geküsst werden, aber nicht von Marta, sondern von Ibra. Obwohl sich die beiden Jungs fast täglich im Schwimmbad oder auf der Straße über den Weg laufen, trennen sie Welten – denn Ibra ist ein marokkanischer Flüchtling. Als Ibra aus Spanien abgeschoben werden soll, taucht Rafa mit ihm unter. Eine erste Liebe, auf der Flucht.
Der Albino Verlag eröffnet mit „Der Traum vom Fremden“ den Bücherherbst. In seinem neuen Roman schildert Michael Roes mit der Stimme Arthur Rimbauds eine Rettungsexpedition im Ostafrika des späten 19. Jahrhunderts. Ein fiebriger Streifzug entlang von Episoden aus dem Leben des französischen Dichter-Rebellen, zugleich Entdeckerroman und poetisches Experiment.

„Michael Roes kann erzählen, dass man vor Aufregung und gleichzeitiger Verwirrung fast zu atmen vergisst“, schreibt die Süddeutsche Zeitung über den Grenzgänger der deutschen Literatur und Autor von hochgelobten Romanen wie „Zeithain“ und „Herida Duro“. Zu einer Leseprobe aus „Der Traum vom Fremden“ geht es hier.
Und dann ...
 
... freuen wir uns sehr, eine neue Auszubildende in der Prinzessinnenstraße begrüßen zu dürfen: Michaela war gerade in den letzten Zügen ihres FSJ beim Bundesverband Jugend und Film in Frankfurt, als sie unseren Aufruf im Newsletter entdeckt hat. Zwei Monate später ist sie Teil des Salzgeber-Teams. Und ihr Vorgänger-Azubi Finn unterstützt ab sofort Jürgen in der Kinodispo.

Michaelas Salzgeber-Lieblingsfilm ist übrigens das berührende trans Road Movie „Lola und das Meer“, das vor kurzem innerhalb von 14 Tagen fantastische 371.243 Mal in der ARD-Mediathek angesehen wurde. Wer den Film dort verpasst hat oder nochmal schauen möchte: „Lola“ gibt es als VoD im Salzgeber Club und auf DVD!
Euch alles, alles Gute und Liebe aus der Prinzessinnenstraße!

Stay safe ...
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