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„Für uns war dieses utopische Moment
ein wichtiger Antrieb: einen Sehnsuchtsort
von Gemeinschaft zu schaffen, an dem wir
empathisch aufeinander zugehen,
uns zuhören und sehen.“
(Faraz Shariat im Siegessäule-Interview über „Futur Drei“)
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Liebe Freundinnen und Freunde,
ein Grund zu feiern: Gestern Abend wurde „Futur Drei“ zum Abschluss der Filmkunstmesse in Leipzig mit dem Gilde Filmpreis (Bester Film – Junges Kino) ausgezeichnet. Wir freuen uns riesig mit Regisseur Faraz Shariat und dem gesamten Filmteam!
Nach dem First Steps Award und dem Teddy Award ist der Gilde Filmpreis
schon die dritte wichtige Auszeichnung aus Deutschland, die der queere
Coming-of-Age-Film aus Hildesheim bekommen hat. Aktuell läuft „Futur
Drei“ in der queerfilmnacht, nächste Woche startet er in über 30 deutschen Städten.
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V.l.n.r.:
Katja Deutschmann (Szenenbild), Simon Vu (Bildgestaltung), Raquel Molt
(Casting), Faraz Shariat (Regie), Eidin Jalali (Darsteller), Hermann
& Jürgen (Salzgeber); Foto: AG Kino/Rainer Justen.
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Das
unvergleichliche Kinoerlebnis, einen Film auf der großen Leinwand zu
sehen, wurde gestern nicht nur in Leipzig, sondern auch in Bad Saarow
gefeiert: Leonie Krippendorffs Berliner Coming-of-Age- und
Liebesgeschichte „Kokon“ eröffnete am Scharmützelsee das 8. Internationale Filmfestival „Film ohne Grenzen“ – in Anwesenheit der Regisseurin und von Darstellerin Jella Haase.
Die zweite Vorührung des Films in Bad Saarow ist leider schon ausverkauft. Aber „Kokon“ läuft zum Glück noch in vielen anderen Städten.
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V.l.n.r.:
Tanya Berndsen (Film ohne Grenzen), Dr. Manja Schüle (Brandenburgs
Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur), Jella Haase, Leonie
Krippendorff, Susanne Suermondt (Film ohne Grenzen); Foto: Boris
Trenkel.
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Claudia
und María rasen auf einem Motorrad durch Guatemala City. Nach einem
Abend auf dem Rummel werden die beiden brutal von drei Männern
angegriffen. Claudia will danach weit weg, nur raus aus der großen
Stadt. María aber will Vergeltung. In ihrem Spielfilmdebüt „Herz aus Dynamit“ wirft
Camila Urrutia einen schonungslosen Blick auf sexualisierte Gewalt und
soziale Ungerechtigkeit. Ihr queerfeministisches Rachedrama, das
zugleich ein leidenschaftlicher lesbischer Liebesfilm ist, läuft jetzt
im Salzgeber Club.
Sieben Jahre hat Benjamin an seinem zweiten Spielfilm gearbeitet: einem
autobiografischen Drama über Liebe und Einsamkeit. Am Vorabend der
Premiere lernt er in einer Bar den charismatischen französischen Sänger
Noah kennen und fühlt sich wie magisch zu ihm hingezogen. Doch ist er
bereit für die wahre Liebe? „Benjamin“
ist das Filmdebüt des gefeierten britischen Comedians Simon Amstell. Ab
24. September kann man die musikdurchflutete Liebeskomödie mit
Serienstar Colin Morgan („Merlin“, „Humans“) und dem französischen
Newcomer Phénix Brossard („Departure“) im Salzgeber Club sehen.
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Die Salzgeber Buchverlage fiebern der Veröffentlichung des neuen Albino-Titels „Selamlik“ am
5. Oktober entgegen. In dem Roman verarbeitet der syrischstämmige
Journalist Khaled Alesmael die Erfahrung seiner eigenen Flucht von
Damaskus nach Stockholm. Dabei macht er – ähnlich wie Saleem Haddad in
seinem Erfolgsroman „Guapa“
– die Misere queerer Menschen im Nahen Osten eindrücklich
nachvollziehbar. Ein spannendes Interview mit Khaled Alesmael kann man hier nachlesen.
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Und nicht zu vergessen ...
... immer mehr Förderungen entdecken das Thema Nachhaltigkeit oder
„Grünes Kino“. Ökologische Verantwortung wird bei Salzgeber schon immer
groß geschrieben. Hier kann man unsere „grünen“ Standards nachlesen.
Dazu gehören ganz selbstverständliche Punkte wie die Arbeit mit Ökostrom
und umweltschonenden Produktionsmaterialien. Aber auch unser Engagement
für eine Vogelschutzhecke in der Schorfheide im Norden von Berlin: Für
jeden Filmtitel, den wir in der DCP-Logistik mit unseren beliebten
orangenen Festplatten-Koffern betreuen, wird ein Baum oder Strauch
gepflanzt. Es sind bis heute über 2.000 Pflanzen.
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Euch alles, alles Gute und Liebe aus der Prinzessinnenstraße!
Stay safe ...
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