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Plein Sud

ein Film von Sébastien Lifshitz

Frankreich 2009, 87 Minuten, französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

FSK 16

Kinostart: 9. Dezember 2010

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Plein Sud

Es ist Sommer. Sam, 27 Jahre alt, sitzt am Steuer seines alten Ford und ist auf dem Weg nach Süden. Auf dem Rücksitz ein Geschwister-Paar, Léa und Matthieu, die Sam als Anhalter mitgenommen hat. Léa liebt die Männer, Matthieu auch. Auf ihrer langen Reise werden sie sich kennenlernen, sich herausfordern, sich verlieben. Aber Sam hat ein Geheimnis, eine alte Wunde, die wieder aufgerissen ist…

„Plein Sud“ von Sébastien Lifshitzs („Sommer wie Winter“, 2000; „Wild Side“, 2004) ist ein Road-Movie im klassischen Sinn. Ein schweigsamer junger Mann ist unterwegs, um sich seiner Vergangenheit zu stellen. Er wird von Jugendlichen vom Weg abgebracht, die auf der Flucht sind. Die lichtdurchflutete Landschaft Südfrankreichs, die erotische Atmosphäre, die Leichtigkeit des Sommers lenken die Reisenden von ihren dunklen Geheimnissen ab. Mit dabei: Frankreichs Shooting Stars Yannick Renier, Theo Frilet und Léa Seydoux.

Trailer

Galerie

Biografie

SÉBASTIEN LIFSHITZ (Regie)wurde 1968 in Paris geboren, hat an der Ecole de Louvre und an der Sorbonne Kunstgeschichte studiert und kam u.a. als Assistent von Claire Denis (bei „Nenette et Boni“, 1996) zum Film. Über sie drehte er auch den Dokumentarfilm „Claire Denis, La vagabonde (1995). Danach entstand der mittellange Spielfilm „Offene Herzen“(1998), für den Lifshitz u.a. den Prix Jean Vigo erhielt. Für ARTE entstand 1999 der TV-Spielfilm „Im Reich meines Vaters“. Große Erfolge bei der französischen Filmkritik feierte Lifshitz mit seinem Spielfilmdebüt „Sommer wie Winter“, der auch international breit verliehen wurde (in Deutschland von Salzgeber). Sein erster langer Dokumentarfilm „La traversée“ (zusammen mit Stéphane Bouquet) feierte 2001 Premiere in Cannes. Sein folgender Spielfilm „Wild Side“ wurde auf der Berlinale 2004 mit dem Teddy und dem Manfred-Salzgeber-Preis ausgezeichnet. Danach unterrichtete Lifshitz an der Pariser Filmhochschule FEMIS. Auch sein nächster Spielfilm „Plein Sud – Auf dem Weg nach Süden“ wurde auf der Berlinale uraufgeführt. Es folgte eine Serie preisgekrönter Dokumentarfilme: Für „Die Unsichtbaren“ (2012) erhielt Lifshitz u.a. einen César, für „Bambi“ (2013) einen zweiten Teddy, für „Les vies de Thérèse“ (2016) die Queer Palm in Cannes. Lifshitz’ neuester Dokumentarfilm „Kleines Mädchen“ feierte seine Weltpremiere auf der Berlinale 2020.

Filmografie:
  • 1994

    „Il faut que je l’aime“ (KF)

  • 1995

    „Claire Denis, La vagabonde“ (Dok.)

  • 1998

    „Offene Herzen“

  • 1999

    „Im Reich meines Vaters“ (TV)

  • 2000

    „Sommer wie Winter“

  • 2001

    „La traversée“ (Dok.)

  • 2004

    „Wild Side“

  • 2006

    „Les temoins“ (Dok.)

  • 2008

    „Jour et nuit“ (KF)

  • 2009

    „Plein Sud – Auf dem Weg nach Süden“

  • 2012

    „Die Unsichtbaren“ (Dok.)

  • 2013

    „Bambi“ (Dok.)

  • 2016

    „Les vies de Thérèse“ (Dok.)

  • 2019

    „Adolescentes“ (Dok.)

  • 2019

    „Avenue de Lamballe“ (KF)

  • 2020

    „Kleines Mädchen“ (Dok.)

Weitere Filme von Sébastien Lifshitz

Offene Herzen

ein Film von Sébastien Lifshitz

Sommer wie Winter

ein Film Sébastien Lifshitz

Wild Side

ein Film von Sébastien Lifshitz

Die Unsichtbaren

ein Film von Sébastien Lifshitz

Bambi

ein Film von Sébastien Lifshitz

Kleines Mädchen

ein Film von Sébastien Lifshitz