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Helmut Berger, meine Mutter und ich

ein Film von Valesca Peters

Deutschland 2019, 82 Minuten, deutsche Originalfassung

FSK 12

Kinostart: 7. März 2019

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Helmut Berger, meine Mutter und ich

„Was macht eigentlich Helmut Berger?“, fragt sich Bettina Vorndamme, Filmfan in den besten Jahren – und googelt los. Im Netz der Schock: Skandalauftritte, Dschungelcamp, Alkoholsucht! Der Schauspielstar aus „Die Verdammten“ und „Ludwig“, einstmals „schönster Mann der Welt“, scheint nur noch ein Schatten seiner Selbst zu sein. Die Finanzcontrollerin aus Niedersachsen beschließt, den Niedergang zu stoppen, und ist überzeugt: Berger braucht nur einen anständigen Auftrag, dann wird er schon wieder. Mit Hilfe ihrer Tochter nimmt sie Kontakt nach Salzburg auf. Kurz darauf sitzt die Schauspielikone tatsächlich auf dem Sofa ihres Bauernhauses und trinkt Kaffee aus Omas Sammeltassen. Zwischen dem ungleichen Paar entwickelt sich eine innige Freundschaft – mit vielen Höhen und Tiefen. Und dann bekommt Helmut auch noch das Angebot, im Alter von 73 Jahren sein Theaterdebüt an der Berliner Volksbühne zu geben …
Filmemacherin Valesca Peters begleitet das Kennenlernen zwischen ihrer Mutter und dem eigenwiligen Schauspieler mit der Kamera – und nähert sich dem Menschen Helmut Berger dabei selbst immer mehr an. Während der Weltstar aus Bad Ischl sein Leben vor und hinter der Kamera ausbreitet, verwischen die Grenzen zwischen Kinomythen und persönlichen Erinnerungen. Ein liebevoller und intimer Film über einen sensiblen Künstler, über Familie und Wahlverwandtschaften, das Abstürzen und Wiederaufstehen – und darüber, dass sich ein Stück Würde im Leben manchmal wieder zurückholen lässt.

Trailer

Director's Statement

Es ist schon ein wenig komisch, dass mich ausgerechnet meine Mutter zum Stoff meines Regiedebüts geführt hat. Von selbst wäre ich nie auf die Idee gekommen, einen Film über Helmut Berger zu machen.
Schon in der Vergangenheit hatte meine Mutter einige absurde Ideen, über die meine Schwester und ich meist nur lachten. Umgesetzt wurde keine davon. Aber es kam durchaus vor, dass wir vor dem Fernseher saßen und sie laut aufschrie, weil ein anderer die gleiche Idee gehabt hatte und die dann ein Fernseh-Erfolg wurde. „Seht ihr, ich hab‘s euch doch gesagt!“, mussten wir uns dann immer anhören.
Im Sommer 2016 rief sie mich mit ihrer neusten Idee an: Sie wollte ein Drehbuch für Helmut Berger schreiben und mit dem neuen Engagement für ihn den katastrophalen Niedergang des einstigen „schönsten Manns der Welt“ aufhalten. Ich nahm das Ganze natürlich wieder nicht sonderlich ernst. Und dachte mir, dass sie ohnehin nie an Helmut Berger herankommen würde.
Aber sie ließ nicht locker. „Diiiieses Mal nicht!“, schallte es immer wieder durch das Telefon. Und als ich das nächste Mal mit ihr sprach, saß sie tatsächlich schon im Zug nach Salzburg. Sie hatte Bergers Nummer herausgefunden, ihn ans Telefon bekommen und den Star ihrer Jugend überredet, einen Film mit uns zu drehen. Für sie war natürlich klar, dass ich Regie führen musste. Ursprünglich skeptisch, dachte ich nun: Wenn meine Mutter es schafft, Berger zu interessieren, sollte ich dem Projekt zumindest eine Chance geben.
Doch auch dann noch war ich eine Weile unsicher, was genau aus diesem Film werden könnte. Helmut Berger war  für mich ein großes Fragezeichen. Nach meiner ersten Recherche stand für mich die Frage im Raum, was an diesem mutmaßlichen Provokateur eigentlich echt ist. Waren seine Auftritte in der Öffentlichkeit nur eine Inszenierung? Hatte er eine Kunstfigur geschaffen? Oder war das wirklich er?
Unsere erste Begegnung fand in Paris statt, wo wir uns zu einem ersten Drehtermin verabredet hatten. Für mich war das zugleich ein Test, ob wir überhaupt zusammen arbeiten können, ob Berger etwas zu erzählen hat. Ohne ihn zu kennen, schrieb ich ein Drehbuch, das als experimenteller Kurzfilm genauso wie als Anfang für einen längeren Dokumentarfilm funktioniert hätte. Und tatsächlich: Es lief sehr gut. Anfängliche Ängste, Helmut Berger könnte unser junges Filmteam nicht ernst nehmen und sich vielleicht daneben benehmen, lösten sich in Luft auf.
Ich dachte dann eigentlich, dass ich für meinen Film in sein Leben eintauchen würde, doch meine Mutter brachte alles durcheinander. Im Hintergrund spielte sich das von ihr organisierte Sozialprogramm ab, Helmut zog in ihr Bauernhaus und blieb mehrere Monate. Ich war zunächst etwas ratlos, denn mein Plan war eigentlich, Berger standesgemäß in Paris zu filmen, in Rom und vielleicht in Berlin, auf Ischia – aber nicht auf dem Sofa meiner Mutter in Niedersachsen. Der Drehort war plötzlich mein Zuhause und nicht das Haus des Protagonisten. Irgendwie schien mir das verkehrt; gleichzeitig erkannte ich aber auch die große Chance, die diese Situation mit sich brachte: Der beinah familiäre Zugang machte es möglich, viel Zeit mit ihm zu verbringen. 
Es war allerdings nicht einfach, Helmut Berger menschlich nahe zu kommen. Ich versuchte es zunächst ganz klassisch über Interviews. Doch sobald die Kamera lief, wurde er sofort zum Schauspieler. Er spielte die Interviews, gab wenig von sich preis. Er behauptete, ihm sei  alles scheißegal. Ich wollte aber in diesem Film zeigen, dass das eigentlich gar nicht stimmt, dass er eine sehr sensible Person ist. Genauso erlebte ich ihn nämlich, wenn keine Kamera im Raum war.  Also dachte ich mir einen Kunstgriff aus, um mehr über ihn zu erfahren: Ich ließ die Kamera aus und unterhielt mich einfach mit ihm. Unsere Gespräche drehten sich um ganz existentielle Themen: um Liebe, Einsamkeit, den Tod. Ich schrieb seine Antworten mit und fasste sie anschließend zu Texten zusammen. Diese Texte ließ ich Berger dann rezitieren und nahm dabei nur den Ton auf. Ich hatte das Gefühl, dass ihm das Rezitieren dabei helfen würde, seine innere Welt nach außen zu kehren. Zudem inszenierten wir auch Spiel-Szenen mit ihm, weil ich das Gefühl hatte, dass er eben diesen Moment des Spiels braucht, um sich öffnen zu können. Ich kombinierte dann die zuvor aufgenommenen Audio-Aufnahmen mit dem inszenierten Material. So entstanden in mehreren Arbeitsschritten Sequenzen, in denen Berger sein Innenleben zeigen konnte und die mir halfen, ein Gefühl für seine Persönlichkeit zu entwickeln. 
Im Kreis meiner Familie empfand ich Helmut als sehr herzlich und „normal“. Ich wollte diese Facette seiner Persönlichkeit unbedingt auch im Film haben, also beschloss ich, ihn ganz klassisch dokumentarisch mit der Kamera zu begleiten. Das funktionierte tatsächlich zusammen mit uns anderen besser, als ihn alleine zu filmen. Außerdem fand ich es nur fair, auch uns zu zeigen: Warum auch nicht, wenn wir schon einen Film über ihn machen wollten? Ich denke, diese Maßnahme schuf ein Gleichgewicht und sorgte für mehr Vertrauen. Unsere gemeinsame Zeit wurde zum roten Faden der Erzählung, brachte eine dramaturgische Chronologie in den Film. 
Irgendwo zwischen der unnahbaren Schauspielikone und dem liebenswerten „Onkel Helmut“, der für uns Einkaufslisten schreibt, musste sich seine vielschichtige Persönlichkeit verbergen. Mir war klar, dass ich mich dieser nie vollständig annähern können würde. Aber es war mein Ziel, ihn so zu zeigen, wie ich ihn kennengelernt habe: manchmal weise, manchmal bedauernd, manchmal amüsiert, manchmal anstrengend, manchmal mit großer Wärme, manchmal distanziert ironisch. Aber immer aufrichtig und mitunter bis zur Schmerzgrenze ehrlich.
Die verschiedenen Gesichter des Helmut Berger sollten sich auf unterschiedlichen stilistischen Ebenen im Film wiederspiegeln. Es gibt inszenierte Szenen, Off-Texte, dokumentarische Szenen und Archivmaterial. Der Montageprozess war deswegen auch besonders spannend. Es gab eine Chronologie der Ereignisse, die mit meiner Familie im Zusammenhang standen, aber es gab keinen klaren Erzähl-Strang für den Rest des Materials; die inszenierten Szenen und das Archivmaterial hatten keinen festen Platz in der Timeline.
In sich funktionierten die inszenierten Szenen sehr gut, aber als ich begann sie mit den dokumentarischen Szenen unseres Zusammenlebens zu verknüpfen, fiel die Struktur auseinander. Die Erzählung im Ganzen, die Makro-Montage, funktionierte nicht. Es lag wohl daran, dass ich Probleme damit hatte, meine Rolle im Film zu finden. Ich war Regisseurin, Protagonistin, Tochter und Editorin in einer Person. Es fühlte sich teilweise so an, als würde nicht ich eine Geschichte erzählen, sondern als würde sich eine Geschichte in mein Leben drängen. Es fiel mir schwer die Szenen, die mit mir und meiner Familie zu tun hatten, zu bewerten und als Editorin klare Entscheidungen zu treffen. Glücklicherweise bekam ich dann dramaturgische Unterstützung von Sebastian Winkels, der mir dabei half, den Film auf das richtige Gleis zu stellen. Durch ihn konnte ich einen freieren Blick auf den Film zurückgewinnen, das Material neu bewerten, und gemeinsam fanden wir eine Lösung für die richtige Erzählweise.
Dafür war auch die Musik ein wichtiger Baustein. Den Komponisten David Minor und seine Musik kannte ich schon länger. Ich wusste sofort, dass seine brüchigen Kompositionen die Stimmung transportieren, die der Film braucht. Die Musik changiert, irritiert und ist trotzdem emotional sehr berührend. Das war für mich der Sound für Helmut Berger.

Der Protagonist

HELMUT BERGER, geboren am 29. Mai 1944 im österreichischen Bad Ischl, stammt aus einer Hoteliersfamilie und lässt sich zunächst im selben Fach ausbilden. Mit 18 zieht er nach London, wo er sich mit Gelegenheitsjobs durchschlägt, Schauspielunterricht nimmt und beginnt, als Fotomodell zu arbeiten. Nach seinem Umzug nach Rom ist Berger zunächst weiter als Modell und als Filmstatist tätig. 1964 lernt er an einem Strand den italienischen Starregisseur Luchino Visconti kennen. Die beiden werden später Lebensgefährten. Visconti fördert Bergers Schauspiel maßgeblich: Er besetzt ihn in seiner Episode für den Omnibusfilm „Hexen von heute“ (1967) und verhilft ihm mit der Rolle des Martin von Essenbeck in seinem Historiendrama „Die Verdammten“ (1969) zum internationalen Durchbruch. Berühmt ist vor allem Bergers Drag-Bühnennummer, in der er mit Nylonstrümpfen, High Heels und Korsage Marlene Dietrichs Showauftritt in „Der blaue Engel“ imitiert – eine Szene, die Billy Wilder mit dem Satz kommentierte: „Außer Helmut Berger gibt es heutzutage keine interessanten Frauen mehr.“ Berger wird für den Film 1970 für den Golden Globe als Bester Nachwuchsdarsteller nominiert und spielt im gleichen Jahr in Massimo Dallamanos Verfilmung von Oscar Wildes „Das Bildnis des Dorian Gray“ die Titelrolle. In der Folge dreht Berger eine Reihe von Filmen, die heute zu den Klassikern des Kinos der 70er Jahre zählen: Vittoria De Sicas „Der Garten der Finzi Contini“ (1970), der im selben Jahr mit dem Oscar als Bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet wird; „Die Rivalin“ (1973) an der Seite von Liz Taylor und Henry Fonda; „Die romantische Engländerin“ (1975) von Joseph Losey; „Salon Kitty“ (1976) von Tinto Brass. Seine größten künstlerischen Erfolge feiert Berger aber mit zwei weiteren Visconti-Filmen: „Ludwig II.“ (1972), in dem er kongenial den bayrischen Märchenkönig verkörpert, der langsam dem Wahnsinn verfällt. Berger wird für seine Darstellung 1973 mit dem David-di-Donatello-Preis ausgezeichnet, dem wichtigsten Filmpreis Italiens. 1974 folgt Viscontis „Gewalt und Leidenschaft“ (1974) über einen alternden Kunstprofessor (Burt Lancaster), der sich in einen jungen Studenten (Berger) verliebt. Berger wird durch diese Rollen zum Weltstar und ist spätestens Mitte der 70er Jahre in den Boulevard-Medien omnipräsent: Er ziert als erster Mann überhaupt das Cover der Vogue und wird von der Modezeitschrift als „schönster Mann der Welt“ ausgerufen – wobei Berger kein Beau und kein Schönling sei, sondern schlicht „ein Mann von atemberaubender Schönheit“, wie das Magazin präzisiert – und wird von allen wichtigen Fotografen der Zeit (u.a. Helmut Newton und David Bailey) porträtiert. Sein ausschweifendes und extravagantes Partyleben im europäischen Jet Set bringt ihm den Ruf eines Bonvivants und Enfant terribles ein.
Nach Viscontis Tod im Jahr 1976 stürzt Berger in eine tiefe persönliche und künstlerische Krise, die mit der generellen Krise des italienischen Kinos ab Mitte der 70er Jahre zusammenfällt. In der Folge kann Berger an seine frühen Triumphe nicht mehr anknüpfen. Er tritt vor allem in B-Movies auf und arbeitet nur noch vereinzelt mit namhaften Regisseuren zusammen, wie 1980 mit Claude Chabrol für die TV-Miniserie „Fantômas“. Sein Engagement für die damals höchst populäre US-Serie „Denver Clan“ bleibt ein kurzes, auf 11 Episoden beschränktes Intermezzo. 1990 sieht man ihn in einer kleinen Rolle in Francis Ford Coppolas „Der Pate – Teil III“. 1993 spielt er in dem von der Kritik hochgelobten Film „Ludwig 1881“ erneut die Figur, die ihn einst berühmt gemacht hat. Bergers TV-Auftritte in den 90er Jahren, wo er wiederholt Gast in der „Harald-Schmidt-Show“ und in Alfred Bioleks Kochsendung „Alfredissimo“ war, sind ebenso legendär wie seine Rollen in den Musikvideos zu Madonnas „Erotica“ (1992) und Blumfelds „Tausend Tränen Tief“ (1999) sowie sein Auftritt in Christoph Schlingensiefs Kultursatire „Die 120 Tage von Bottrop“ (1997). 1998 veröffentlicht er zusammen mit der Journalistin Holde Heuer seine Autobiographie „Ich“, in der er auch ausführlich von seinen weitläufigen erotischen Abenteuern mit Stars und Jet-Set-Größen berichtet.
In den 2000er Jahren zieht sich der Schauspieler weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück. Seinen Hauptwohnsitz verlegt er von Rom zu seiner Mutter nach Salzburg. 2007 wird er mit dem Special Teddy Award der Berlinale ausgezeichnet, 2011 folgt der Kristián-Preis für sein Lebenswerk beim Filmfestival Prag. 2009 und 2011 drehte er mit dem österreichischen Regisseur Peter Kern zwei Low-Budget-Filme: „Blutsfreundschaft“ und „Mörderschwestern“. 2013 nimmt er an der RTL-Sendung „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ teil, die er aber bereits am dritten Tag wegen gesundheitlicher Probleme verlässt. 2014 und 2015 kehrt Berger noch einmal auf die große Filmfestivalbühne zurück: In Bertrand Bonellos Biopic „Yves Saint Laurent“, der in Cannes uraufgeführt wird, spielte er den alternden Stardesigner. Im Jahr darauf entsteht der Dokumentarfilm „Helmut Berger, Actor“ des österreichischen Regisseurs Andreas Horvath.
Im Februar 2018 gab Berger im Alter von 73 Jahren sein Theaterdebüt: An der Berliner Volksbühne spielt er in „Liberté“ von Albert Serra an der Seite von Ingrid Caven einen greisen und dahinsiechenden Adeligen kurz vor der Französischen Revolution.

Biografie

VALESCA PETERS (Regie & Buch) wird 1982 in Hannover geboren und zieht nach dem Abitur nach Berlin. Sie absolviert zunächst eine Ausbildung zur Film- und Videoeditorin. Um die Möglichkeiten des Schnitts noch besser zu verstehen, studiert sie von 2008 bis 2013 Montage an der HFF Konrad Wolf / Filmuniversität Babelsberg. Das Studium erlaubt es ihr, sich in verschiedensten Montageformen auszuprobieren: Spielfilm, Dokumentarfilm und Videoinstallation. Mit dem Diplomfilm „Die Verführungskünstler“ von Johanna Bentz, der 2013 bei der Filmschau Baden-Württemberg als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde, schließt sie ihr Studium ab. Seither arbeitet sie freiberuflich als Editorin. „Helmut Berger, meine Mutter und ich“ ist ihr Langfilmdebüt als Regisseurin und feierte im Januar 2019 im Dokumentarfilm-Wettbewerb des Filmfestivals Max Ophüls Preis in Saarbrücken Welt­premiere.

Credits

Crew

Buch und Regie

Valesca Peters

Dramaturgie

Sebastian Winkels

Produzenten

Katrin Sandmann, Stefan Mathieu

Ausführende Produzentin

Anahita Nazemi

Produktions-/Herstellungsleitung

Fabian Motz

Kamera

Patrick Jasim, Andreas Schiller

Ton

Julius Hofstädter, Paul Paulun

Schnitt

Valesca Peters

Musik

David Minor

Redaktion

Nicole Baum (3sat), Michael Meister (ORF)

eine Produktion von Kobalt Documentary
in Koproduktion mit 3sat und ORF
gefördert durch Nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen

im Verleih von Salzgeber