Als DVD & VoD

Bambi

ein Film von Sébastien Lifshitz

Frankreich 2013, 58 Minuten, französische Originalfassung mit deutschen Untertiteln

FSK 12

Zur Besprechung in der Sissy

Als Doppel-DVD mit Die Unsichtbaren erhältlich

Bambi

In „Bambi“ erzählt Sébastien Lifshitz die Geschichte von Marie-Pierre Pruvot, die es niemals akzeptiert hat, als Mann sozialisiert worden zu sein, und die ihr Leben, zunächst als Kabarettstar, später als Lehrerin, nach ihren eigenen Idealen lebt.

„Bambi“ erhielt den „Teddy Award“ der Berlinale als Bester Dokumentarfilm. Ein wichtiges Dokument des nicht-heterosexuellen Selbstbewusstseins – und vor allem großes Kino!

Trailer

Biografie

SÉBASTIEN LIFSHITZ (Regie)wurde 1968 in Paris geboren, hat an der Ecole de Louvre und an der Sorbonne Kunstgeschichte studiert und kam u.a. als Assistent von Claire Denis (bei „Nenette et Boni“, 1996) zum Film. Über sie drehte er auch den Dokumentarfilm „Claire Denis, La vagabonde (1995). Danach entstand der mittellange Spielfilm „Offene Herzen“(1998), für den Lifshitz u.a. den Prix Jean Vigo erhielt. Für ARTE entstand 1999 der TV-Spielfilm „Im Reich meines Vaters“. Große Erfolge bei der französischen Filmkritik feierte Lifshitz mit seinem Spielfilmdebüt „Sommer wie Winter“, der auch international breit verliehen wurde (in Deutschland von Salzgeber). Sein erster langer Dokumentarfilm „La traversée“ (zusammen mit Stéphane Bouquet) feierte 2001 Premiere in Cannes. Sein folgender Spielfilm „Wild Side“ wurde auf der Berlinale 2004 mit dem Teddy und dem Manfred-Salzgeber-Preis ausgezeichnet. Danach unterrichtete Lifshitz an der Pariser Filmhochschule FEMIS. Auch sein nächster Spielfilm „Plein Sud – Auf dem Weg nach Süden“ wurde auf der Berlinale uraufgeführt. Es folgte eine Serie preisgekrönter Dokumentarfilme: Für „Die Unsichtbaren“ (2012) erhielt Lifshitz u.a. einen César, für „Bambi“ (2013) einen zweiten Teddy, für „Les vies de Thérèse“ (2016) die Queer Palm in Cannes. Lifshitz’ neuester Dokumentarfilm „Kleines Mädchen“ feierte seine Weltpremiere auf der Berlinale 2020.

Filmografie:
  • 1994

    „Il faut que je l’aime“ (KF)

  • 1995

    „Claire Denis, La vagabonde“ (Dok.)

  • 1998

    „Offene Herzen“

  • 1999

    „Im Reich meines Vaters“ (TV)

  • 2000

    „Sommer wie Winter“

  • 2001

    „La traversée“ (Dok.)

  • 2004

    „Wild Side“

  • 2006

    „Les temoins“ (Dok.)

  • 2008

    „Jour et nuit“ (KF)

  • 2009

    „Plein Sud – Auf dem Weg nach Süden“

  • 2012

    „Die Unsichtbaren“ (Dok.)

  • 2013

    „Bambi“ (Dok.)

  • 2016

    „Les vies de Thérèse“ (Dok.)

  • 2019

    „Adolescentes“ (Dok.)

  • 2019

    „Avenue de Lamballe“ (KF)

  • 2020

    „Kleines Mädchen“ (Dok.)

Weitere Filme von Sébastien Lifshitz

Offene Herzen

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Sommer wie Winter

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Die Unsichtbaren

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Kleines Mädchen

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