
von Jacob Israël de Haan
Aus dem Niederländischen übersetzt von Olaf Knechten
Mit einem Nachwort von Ido Harari
Hardcover, 240 Seiten
Veröffentlichung: April 2025
Jacob Israël de Haan (1881 – 1924) gilt als wichtigster jüdischer Dichter der Niederlande im 20. Jahrhundert. Nachdem in der Bibliothek rosa Winkel zuletzt sein Roman „Pathologien“ erstmals auf Deutsch erschien, liegt nun auch de Haans wohl bekanntestes literarisches Selbstzeugnis in deutscher Übersetzung vor: die „Kwatrijnen“, zu Deutsch „Quartette“. Die Sammlung von Vierzeilern entstand von 1919 bis 1924 während de Haans Reise ins damals britisch verwaltete Palästina. Er hielt darin seine Beobachtungen und Gefühle in kleinen, auf den ersten Blick unscheinbaren Gedichten fest.
Die „Quartette“ dokumentieren de Haans Entwicklung während dieser Zeit. Er verließ die Heimat aus spiritueller Sehnsucht nach Jerusalem, aber dort angekommen quälten ihn Wüstenklima und Heimweh nach Holland. Von den nationalistischen Zionisten wandte er sich entsetzt ab und stattdessen der Orthodoxie zu. Seine Position als Jurist und Schriftsteller verwandte er, um gegenüber der britischen Mandatsmacht gegen den Zionismus zu agitieren, der seiner Meinung nach nur einen kleinen Teil des Judentums repräsentierte. Damit hatte er sein Todesurteil unterschrieben. 1924 wurde er von einem Mitglied der zionistischen Haganah ermordet.
Der deutschen Erstausgabe der „Quartette“ ist ein Essay des israelischen Autors Ido Harari angefügt, das de Haans Schicksal aus jüdisch-israelischer Sicht betrachtet
Jacob Israël de Haan, geboren 1881 in Smilde, Niederlande, wuchs in armen Verhältnissen auf. Er machte eine Ausbildung zum Grundschullehrer, studierte Jura und wurde Vertreter einer semiologischen Rechtslehre („Significa“). Er arbeitete als Journalist und Dichter und veröffentlichte 1904 mit „Pijpelijntjes“ den ersten homosexuellen Roman der Niederlande. „Pathologien“ (OA 1908) ist sein zweiter Roman. Ende der 1910er Jahre schloss sich de Haan der zionistischen Bewegung an und zog nach Israel. Weil ihn der kämpferische Nationalismus der Zionisten zunehmend abstieß, wechselte er zum orthodoxen Judentum und kritisierte in Artikeln für niederländische und englische Zeitungen den Zionismus, was ihm den Hass vieler Mitbürger eintrug. 1924 wurde er von einem Mitglied der zionistischen Haganah ermordet.
De Haan in Palästina
Von Ido Harari
Viel zu oft wird die Lebensgeschichte Jacob Israël de Haans rückwärts erzählt: Beginnend mit seinem gewaltsamen Tod durch die Hände eines Attentäters der zionistischen Miliz von Jerusalem zurück bis zu seiner Geburt als Kind einer frommen jüdischen Familie in den Niederlanden. Manchmal trägt diese Rückwärtserzählung zugleich teleologische Züge, getrieben von dem Bedürfnis, jeden Hinweis aufzuspüren, der auf de Haans tragisches Ende hindeuten könnte. Auf den folgenden Seiten will ich versuchen, seine Geschichte anders zu erzählen. Mein Ausgangspunkt soll der 5. April 1919 sein – der Tag, an dem de Haan in Jerusalem eintraf, der Stadt, nach der er sich sehnte und in der er bis zum Ende seines kurzen Lebens bleiben würde.
De Haan erreichte Jerusalem an einem kalten, regnerischen Tag, am Ende einer langen Reise, die ihn von Amsterdam nach London, Paris, Rom, Neapel, Kairo und schließlich Palästina führte. „Nein, dies ist kein königlicher Einzug des Dichters von ‚Het Joodsche Lied‘ in Jerusalem“, berichtete er seinen Lesern der niederländischen Tageszeitung Algemeen Handelsblad. In den fünfeinhalb Jahren, die de Haan in Palästina lebte, verfasste er mehr als 300 Beiträge für das Handelsblad. Wenn man sich die „Quartette“ als eine Art poetisches Tagebuch vorstellen kann, dann sind diese Zeitungsartikel deren Entsprechung in Prosa. Eine parallele Lektüre beider Quellen wird demnach das denkbar vollständigste Bild seines Aufenthalts in Palästina aus de Haans Perspektive ergeben.
De Haans Aufenthalt in Palästina soll im Zentrum dieses Nachworts stehen. Aber bevor wir uns in diese intensive und komplexe Lebensphase stürzen, ist es doch erforderlich, einen kurzen Überblick über de Haans Leben vor seiner Immigration zu geben (oder seiner „Aliya“, wenn wir sie im traditionellen jüdischen Kontext verstehen wollen).
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Jacob Israël de Haan wurde am letzten Tag des Jahres 1881 in Smilde, einem kleinen Dorf im Norden der Niederlande geboren. Als Teenager entdeckte er erste literarische Ambitionen und entfremdete sich nach und nach von der Lebensweise seiner orthodox-religiösen Eltern. Er zog nach Amsterdam und stürzte sich in die kulturellen und literarischen Zirkel der Stadt. 1903 veröffentlichte er seine ersten Gedichte in der renommierten Zeitschrift De Gids. 1905 wurde er regelmäßiger Mitarbeiter in Albert Verweys neugegründeter Literaturzeitschrift De Beweging. Seine Freundschaft mit Verwey hielt bis zum Ende seines Lebens.
1903 begann de Haan das Studium der Rechtswissenschaft und setzte sich in seiner Doktorarbeit mit strukturellen Problemen der juristischen Sprache auseinander. Zu dieser Zeit heiratete er Johanna van Maarseveen, eine nichtjüdische Ärztin, die neun Jahre älter war als er. 1904 veröffentlichte de Haan seinen ersten Roman „Pijpelijntjes“, 1908 seinen zweiten Roman „Pathologien“. Unabhängig von seinen literarischen Veröffentlichungen war de Haan zu jener Zeit einer der führenden Vertreter der niederländischen Signifik-Bewegung, einer linguistischen Philosophie im Umfeld der Semiotik, deren Grundlagen er auf Gesetzesformulierungen anzuwenden versuchte. 1919 brachte er sein Verständnis der Signifik in der Frage zum Ausdruck: „Was ist die Bedeutung von Bedeutung?“
Um das Jahr 1913 herum tauchten jüdische Themen in de Haans Lyrik auf, und er kehrte allmählich zu den Traditionen und Gebräuchen seiner Jugend zurück. Diese „Teshuva“ (Umkehr) fiel mit de Haans Reise in das zaristische Russland zusammen, wo er die traditionellen ostjüdischen Gemeinschaften kennenlernte, wie auch mit dem Tod von de Haans Mutter, einem Verlust, der ihn zutiefst bewegte. 1915 veröffentlichte er „Het Joodsche Lied“, eine Gedichtsammlung, die ihn zur vielleicht bedeutendsten literarischen Gestalt in den niederländischen jüdischen Kreisen jener Zeit machte. Gleichzeitig begann er, sich mit niederländischen Zionisten zu treffen und fand seinen Platz in der Amsterdamer Sektion der Mizrachi, einer Organisation religiöser Zionisten. De Haan verstand seine Rückkehr zum Judentum mit anderen Worten nicht nur als religiöses, sondern ebenso als nationalistisches Ereignis, beide verknüpft mit einer jüdischen „Rückkehr“ nach „Eretz Israel“, dem biblischen Land Kanaan, um dort eine „nationale Heimstatt“ zu errichten. Im November 1917 wurden die Hoffnungen der politischen Zionisten durch eine Erklärung des britischen Außenministers Arthur James Balfour („Balfour-Erklärung“) ermutigt, die feststellte, „die Regierung seiner Majestät betrachtet die Errichtung einer nationalen Heimstatt für das jüdische Volk in Palästina mit Wohlwollen.“ Im Monat darauf eroberte die Alliierte Armee Jerusalem, beendete damit die vierhundertjährige osmanische Verwaltung und etablierte die annähernd dreißigjährige britische Mandatsverwaltung über Palästina. Wie viele andere Zionisten auf aller Welt glaubte de Haan, die Heimstatt liege in greifbarer Nähe. Anders als die meisten von ihnen war er entschlossen, an deren Aufbau mitzuwirken.
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De Haan verließ die Niederlande Anfang Januar 1919. Einige Wochen zuvor hatte er Dr. Chaim Weizmann einen Brief geschrieben, dem Kopf der Zionistischen Weltorganisation – einen Brief, der die Ziele beschreibt, die er mit dieser Reise verfolgt und Einblicke in de Haans Selbstwahrnehmung erlaubt:
„Ich verlasse Holland nicht, um meine Lebensumstände zu verbessern. Weder materiell noch intellektuell wird das Leben in Palästina dem Leben, das ich hier führe, gleichkommen. Ich bin einer der besten Dichter meiner Generation und der einzige bedeutende jüdisch-nationale Dichter aller Zeiten hier in Holland. […] Ich verlasse Holland, weil ich das Bedürfnis habe, am Wiederaufbau des Landes, des Volkes und der Sprache mitzuwirken.“
In diesem Brief verknüpft de Haan die Erreichung der zionistischen Ideale mit seiner literarischen Berufung und sieht die antizipierte nationale Wiedergeburt unter anderem als linguistische Herausforderung. Schon in der Vergangenheit hatte er seine politischen Ansichten bei verschiedenen Gelegenheiten formuliert. „Ich würde es nicht verdienen, der Dichter der Juden zu sein, wenn ich nicht am Kampf der Zionisten teilhätte: ‚Ein Volk, ein Land, eine Sprache’, schrieb er 1915**. Und wenn der Glaube an die Einheit von Volk, Land und Sprache sich auch als eines der grundlegenden Dogmen des modernen Nationalismus etabliert hat, kommt ihm besondere Bedeutung zu, wenn er von einem Literaten und Sprachphilosophen formuliert wird.
Das Ausmaß, zu dem de Haans Gedanken und Schriften von Fragen der Sprache geprägt waren, wird deutlich, wenn man seine Artikel im Handelsblad liest. Der erste Beitrag, den er aus Jerusalem schickt (und dessen Anfang wir weiter oben gelesen haben), ist dafür ein besonders eindrucksvolles Beispiel. Die linguistische Reflektion beginnt, als de Haan von einem arabischen Angestellten von Mevrouw Zilversmid, einer niederländischen Jüdin, die ein Waisenhaus für Mädchen unterhält, durch die schmalen Gassen der Altstadt geführt wird:
„Frau Zilversmid leiht mir ihren Araber aus. Er spricht ein wenig Hebräisch, was erst einmal seltsam erscheint: Ein Araber, der Hebräisch spricht. Aber so sollte es doch eigentlich sein. Palästina wird ein mehr oder weniger jüdisches Palästina sein. Warum sollten wir Arabisch lernen, um mit ihnen zu reden, und warum sollten sie nicht Hebräisch mit uns sprechen?“
Die offensichtliche Unterstellung einer hebräischen Vorherrschaft wird einige Absätze später gemildert.
„Kann mein Ortsführer Arabisch und Hebräisch? Dann kann er mir auch etwas Arabisch beibringen. Ich frage ihn nach den Wörtern für ‚Laterne’, ‚Straße’, ‚Regen’ und ‚geradeaus’. ‚Links’ und ‚rechts’ habe ich schon in Kairo aufgeschnappt. Ebenso: ‚Pass auf, wo du hintrittst.’ Und während ich wie ein dummer Schüler meinem arabischen Lehrer lausche, höre ich jemanden auf Holländisch fragen: ‚Lernen Sie gerade Arabisch?’ Ich schaue mich um und lerne so Frau Hoofiën kennen, eine Holländerin, die hier über großen Einfluss verfügt. Sie wusste, dass ich dieser Tage ankommen würde, und hat erraten, dass es sich bei dem flanierenden Schüler um meine Person handelt. Beschämenderweise sprechen wir Holländisch und nicht Hebräisch. Aber ich bin froh, endlich wieder meine Muttersprache sprechen zu können.“
Der Artikel endet in sentimentaler Stimmung bei der Vorstellung einer tief empfundenen Koexistenz zwischen den zwei Sprachen Arabisch und Hebräisch.
„Nachts gehen singende Männer durch die Straße. Araber. Ich verstehe kein Wort. Doch ich fühle eine Sprache, sanft und überschwänglich, die ich gern lernen möchte. Und ich höre jüdische Stimmen durch die Straßen klingen. Sie singen jüdische Lieder, traurig und erhaben. Ich verstehe die Worte sehr gut, die ich nie vergessen werde. Träume ich? Bin ich wach? Am nächsten Tag frage ich, ob es möglich sei, dass ich jüdische Stimmen jüdische Lieder habe singen hören. Nein, das ist unmöglich. Ich habe also geträumt. Träumte ich in der Nacht, oder träume ich jetzt? Wenn es einen Ort gibt, an dem Träumen und Wachen eins sind, dann ist es Jerusalem.“
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Das Thema traumhafter Empfindungen kehrt in de Haans Werken kontinuierlich wieder. Doch wie de Haan bald erfuhr, war das wirkliche Leben in Palästina eher ernüchternd. In seinen fünf Jahren in Jerusalem gelang es ihm nicht – oder legte er es nicht darauf an –, einen festen Wohnsitz zu finden. Schon nach wenigen Monaten wechselte er die Wohnung, meist als Untermieter. Diese Unsicherheit hatte ihre Nachteile, aber einer der Vorteile bestand daran, dass er so viele verschiedene Teile der Stadt, die dort lebenden Menschen und ihre Lebensweise aus nächster Nähe kennenlernte.
Bald nach seiner Ankunft zog er bei einer Familie in der Bati Machse (Asyl für Bedürftige) im jüdischen Viertel der Altstadt ein. Die meisten Bewohner dieser Anlage, die im 19. Jahrhundert mit Spenden von deutschen und niederländischen Juden erbaut wurde, waren orthodoxe Familien aus der vorzionistischen Ashkenazi-Gemeinschaft. Für einen modernen zionistischen Immigranten wie de Haan war es eine sehr ungewöhnliche Entscheidung, an einem solchen Ort zu wohnen. Und dort lernte er, am Vorabend des Purim-Festes, den Mann kennen, der in den nächsten Jahren den stärksten Einfluss auf ihn ausübte: „In einer Ecke [der Synagoge] der Rabbiner Chaim Sonnenfeld. Er ist einer der wenigen Rabbiner, die sich eindeutig gegen den Zionismus stellen. Ein sehr alter, ehrwürdiger Mann. Nach dem Gottesdienst bitte ich darum, ihm vorgestellt zu werden.“
Wenige Wochen später widmete de Haan Rabbi Sonnenfeld einen ganzen Artikel. Als er ihn schrieb, sah de Haan den alten Rabbi als „Extremisten“: „So sehr ich den Rabbi auch verehre, er ist einfach zu radikal, als dass das jüdische Volk ihn derzeit als Führer akzeptieren könnte. Ich liebe ihn. Ich verehre ihn. […] Doch unser Volk ist zu dieser strengen, starken Frömmigkeit nicht fähig.“ Doch ausgerechnet in diesem Text findet man die ersten Anzeichen seiner Desillusionierung bezüglich der Aussichten der zionistischen Ideologie: „Es wird nicht so einfach werden, wie wir es uns in unserer Freude über die Balfour-Erklärung vorgestellt haben. Palästina wird uns nicht einfach überlassen, wie man einem uralten Volk ein unbewohntes Land überlassen könnte. Die arabische Frage! Außerdem unsere eigenen Fragen: Der Zionismus gegenüber anderen jüdischen Organisationen.“ Und er schließt mit den Worten: „Wir verabschieden uns. […] Er steht groß und mächtig da und zitiert Psalm 127: ‚Wo der HERR nicht das Haus bauet, so arbeiten umsonst, die dran bauen. Wo der HERR nicht die Stadt behütet, so wachet der Wächter umsonst.’ Ich gehe zum Nachmittagsgebet zur Klagemauer.“
De Haans Zimmer in der Bati Machse war nur fünf Minuten von der Klagemauer entfernt, jenem Teil einer Stützmauer des Zweiten Tempels, bis heute der heiligste Ort für traditionelle Juden. Von dem Moment an, an dem er den Fuß in die Stadt gesetzt hatte, fühlte sich de Haan von der Mauer angezogen, und er kommt sowohl in seinen Artikeln wie in den „Quartetten“ darauf zu sprechen. Allerdings ist sich der Leser – und vielleicht auch der Autor – manchmal über die wahre Natur der Gefühle nicht sicher, die in den Texten beschrieben werden. Das ist besonders in einem Artikel der Fall, den er ungefähr zwei Monate nach der Begegnung mit Rabbi Sonnenfeld verfasste und in dem er zwei Begegnungen an der Mauer beschreibt:
„Der jüdische und der marokkanische Junge. Den jüdischen Jungen sehe ich immer freitagnachmittags an der Klagemauer. Dann kommt er mit seinem Vater zum Beten. Er sieht stets sehr adrett aus. Wie der Vater in klein. Ein langer Gehrock. Und prächtige Locken. Tiefblaue Augen. Er steht ehrfürchtig vor der Mauer, ein zartes jüdisches Kind. Manchmal spielt er verträumt mit seinen langen goldenen Locken. […] Der marokkanische Junge wohnt in der Nähe der Mauer. Dort wohnen alle Marokkaner.* […] Ich bin mit dem kleinen Hassan gut befreundet. […] Letzte Woche fragte der fremde Herr: ‚Shu ismak?’ Er antwortete sofort: ‚Ismi Hassan.’ An diesem Abend bekam er eine kleine Münze. Aber es war zwei Piaster wert. Nur schade, dass der Herr seinen Namen jetzt kennt und nicht mehr fragen muss!“
Der Artikel bringt in zurückhaltenden Formulierungen zum Ausdruck, was im Quartett „Zweifel“ (293) unverblümter gesagt wird: „Worauf wart ich hier unterm Abendstern, / Die Stadt vom Schlafe übermannt, / Sitzend an der Tempelwand? / Auf den kleinen Marokkaner oder Gott, den Herrn?“ Beide Texte behandeln ein weiteres vorherrschendes Thema in de Haans palästinensischen Texten: den Ausdruck seiner erotischen Gefühle jungen, meist, aber nicht ausschließlich arabischen Männern und Jungen gegenüber. Ludy Giebels hat dieses Thema bündig zusammengefasst: „Etliche Hassans, Mohameds, Alis, Musas, Ibrahims und andere arabische Jungen [haben] sein Verlangen geweckt. […] Er beschrieb alles ausführlich in seiner Kolumne. Dadurch, in Kombination mit den „Quartetten“, erscheint die Heilige Stadt wie ein großes Cruisinggebiet.“ (…)
Auszug aus Ido Hararis Essay „De Haan in Palästina“. Der vollständige Text ist der deutschen Erstausgabe der „Quartette“ als Nachwort angefügt