Die introvertierte Prinzessin Saira, Tochter der lesbischen Königinnen des Planeten Clitopolis, ist am Boden zerstört: Die heiße Kopfgeldjägerin Kiki hat mit ihr Schluss gemacht – aus lauter Langeweile! Dabei hat Saira ihr ein so schönes Beziehungsalbum gebastelt! Doch als Kiki von den Straight White Maliens entführt wird, den Incels der Zukunft, muss Saira den Safe Space des queeren Weltraums verlassen und sie binnen 24 Stunden freikaufen: Die Maliens fordern nämlich die berühmte königliche Labrys – eine goldene Doppelaxt von schier unglaublicher lesbischer Macht. Das einzige Problem… Saira hat sie nicht!
Nachdem sie zwei Jahre illegal im Vereinigten Königreich gelebt hat, wird Isio in das Abschiebezentrum von Hatchworth eingewiesen. Sie hofft, dass ihr Asylantrag schnell bewilligt wird und sie ihr altes Leben wieder aufnehmen kann. Ihre Zimmergenossin Farah hat weniger Vertrauen ins System und schmiedet mit ihren Freundinnen bereits einen Fluchtplan. Zeit vergeht und im Chaos des Zentrums finden die beiden Frauen zueinander. Ein kleines Stück Glück wird immer größer, Hoffnung keimt. Doch dann wird Farahs Asylantrag abgelehnt.
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Johan ist jung, schön und genießt Kopenhagens schwule Szene mit ihren Kneipen, Partys und One-Night-Stands. Seinen Traumjob hat er im Adonis gefunden, der einzigen Schwulensauna der Stadt. Praktisch: Arbeit und Privatvergnügen mit den Besuchern kann er hier nahtlos verbinden. Trotz allem sehnt sich Johan nach echter Nähe – und findet sie bei William, einem einfühlsamen trans Mann. Doch nicht alle im Adonis sind damit einverstanden, dass er sich in einen Menschen verliebt hat, den sie nicht als Teil ihres Männerbundes sehen wollen.
Ein aufwühlendes, intensives Filmerlebnis, das beim Filmfestival in Cannes mit der Queeren Palme ausgezeichnet wurde: Adi ist 17 und verbringt vor dem Beginn seines Studiums einen letzten Sommer in seinem Heimatort – einem kleinen Dorf im Donaudelta Rumäniens, wo die Küsten in der Sonne strahlen und das Schilf im Wind tanzt. Doch eines Nachts wird er bei einem homophoben Angriff brutal zusammengeschlagen. Bestraft werden aber nicht die Täter aus dem Dorf, sondern er selbst: Seine Eltern nehmen Adi das Handy ab, sperren ihn ein und wollen ihm die „Sünde“ mit Hilfe des Dorfpriesters austreiben. Das Gewaltverbrechen wird von der lokalen Polizei vertuscht.
England in den 1920ern. Der Schriftsteller Owen landet wegen seiner Homosexualität in der geschlossenen Psychiatrie. Bei einer Reihe ärztlich verordneter „romantischer Verabredungen“ entsteht eine tiefe Freundschaft mit der Krankenpflegerin Dorothy, der er sich langsam öffnet und seine Geschichte erzählt: Wie er erst glaubte, Frieden und Glück mit seiner großen Liebe Philip gefunden zu haben – und zu spät erkannte, wie tief dessen Selbsthass wirklich saß. Mit einer brutalen, riskanten Operation wollte Philip seine verbotenen Gefühle zügeln – und Owen sollte das Messer führen.