ein Film von Lukas Moodysson
Schweden 1998, 89 Minuten, schwedische Originalfassung mit deutschen Untertiteln & deutsche Synchronfassung
FSK 12
Agnes lebt in Åmål, einem schwedischen Kaff, in dem nie etwas passiert und aus dem alle nur weg wollen. In ihrer Klasse gilt sie als Außenseiterin. Dass sie heimlich in Elin, das beliebteste Mädchen der Schule, verliebt ist, weiß niemand – bis Elin sie auf einer Geburtstagsparty plötzlich küsst. Was eigentlich als blöde Mutprobe gedacht war, ist der Beginn einer engen Freundschaft, in der sich Elin bald fragen muss, wie tief ihre Gefühle für Agnes eigentlich gehen. Und auf einmal gibt es ganz viele Gründe, in Åmål zu bleiben.
Schmetterlinge im Bauch, Coming-out und das erste Mal. „Fucking Åmål“ (1998) von Lukas Moodysson zählt noch immer zu den schönsten Coming-of-Age-Filmen der 90er Jahre. Es geht um Sehnsucht, die Freude und den Schmerz des Verliebtseins, die komischen und herzzerreißenden Aspekte des Erwachsenwerdens – und um den Mut, der nötig ist, um anders als die anderen zu sein. Jetzt kehrt einer der lesbischen Filmklassiker überhaupt endlich auf der großen Leinwand zurück!
Regie & Buch
Lukas Moodysson
Kamera
Ulf Brantås
Montage
Michal Leszczylowski, Bernhard Winkler
Artdirector
Lina Strand, Heidi Saikkonen
Sound
Nils Nilsson
Associate Producer
Anna Anthony
Productionsmanager
Malte Forssell
Koproduzent
Peter Aalbæk Jensen
Produzent
Lars Jönsson
Elin
Alexandra Dahlström
Agnes
Rebecka Liljeberg
Jessica
Erica Carlson
Johan Hult
Mathias Rust
Markus
Stefan Hörberg
Agnes‘ Vater
Ralph Carlsson
Agnes‘ Mutter
Maria Hedborg
Agnes kleiner Bruder
Axel Widegren
Elins Mutter
Jill Ung
Camilla
Lisa Skagerstam
eine Produktion von Memfis Film in Koproduktion mit Zentropa Productions, Film i Väst, SVT Drama Göteborg
unterstützt vom Swedish Film Institute/Charlotta Denward und vom Danish FilmInstitute/Mikael Olsen
im Verleih von Salzgeber