Auf DVD

Pommerland

ein Film von Volker Koepp

Deutschland 2005, 89 Minuten, deutsche Originalfassung

FSK 0

Als DVD oder in der Kollektion

Pommerland

Pomorze, “Land am Meer” – so nannten slawische Siedler im 9. Jahrhundert diese Gegend. Malerische Dörfer, Backsteinkirchen, ausgedehnte Wälder. Im Hinterland Moränen, dazwischen eingestreut weit verzweigte Seenlandschaften und Urstromtäler. Weite Kornfelder und Kartoffeläcker, zerteilt von schönen, ausgedehnten Alleen, die bis zum Horizont reichen, der hohe Himmel mit seinen Wolken – ein Landstrick, der eigentlich Gelassenheit und Ruhe ausstrahlt. Heute herrschen in weiten Teilen Arbeits- und Perspektivenlosigkeit. Menschen und Landschaften, Erzählungen und Lebensgeschichten, mit dem Gespür für das Nicht-Gesagte.

Biografie

VOLKER KOEPP (Regie)
1944: in Stettin geboren, aufgewachsen in Berlin
1962: Abitur in Dresden; Maschinenschlosserlehre
1963–65: Studium an der Technischen Universität Dresden
ab 1966: Studium an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg
1969: Diplom
1970–91: Regisseur im DEFA-Studio für Dokumentarfilme in Potsdam-Babelsberg und Berlin
ab 1992: freier Regisseur und Autor; Gastprofessuren in Babelsberg, Lehrtätigkeit an der Filmakademie Baden-Württemberg
seit 1996: Mitglied der Akademie der Künste
2002: Freedom Award der American Cinema Foundation Los Angeles
2003: Preis der DEFA-Stiftung zur Förderung der deutschen Filmkunst
2005: Georg-Dehio-Kulturpreis/Deutsches Kulturforum östl. Europa
2010: zum Professor h.c. des Landes Brandenburg bestellt
2014: Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
2021: Ehrenmitglied der Deutschen Filmakademie

Filmografie (Auswahl):

  • 1971

    „Schuldner“

  • 1972

    „Grüße aus Sarmatien“

  • 1973

    „Gustav J.“

  • 1974

    „Slatan Dudow“

  • 1975

    „Mädchen in Wittstock“

  • 1976

    „Das weite Feld“, „Wieder in Wittstock“

  • 1977

    „Hütes-Film“

  • 1978

    „Am Fluß“, „Wittstock III“

  • 1979

    „Tag für Tag“

  • 1980

    „Haus und Hof“

  • 1981

    „Leben und Weben“

  • 1982

    „In Rheinsberg“

  • 1983

    „Alle Tiere sind schon da“

  • 1983-85

    „Afghanistan 1362: Erinnerung an eine Reise“

  • 1984

    „Leben in Wittstock“

  • 1985

    „An der Unstrut“

  • 1986

    „Die F96“

  • 1987

    „Feuerland“

  • 1988/89

    „Märkische Ziegel“

  • 1989/90

    „Arkona – Rethra – Vineta“

  • 1990

    „Märkische Heide, Märkischer Sand“

  • 1991

    „Märkische Gesellschaft“, „In Karlshorst“, „In Grüneberg“

  • 1992

    „Neues in Wittstock“, „Sammelsurium – Ein ostelbischer Kulturfilm“

  • 1993

    „Die Wismut“

  • 1995

    „Kalte Heimat“

  • 1996

    „Fremde Ufer“

  • 1997

    „Wittstock, Wittstock“

  • 1999

    „Herr Zwilling und Frau Zuckermann“

  • 2001

    „Kurische Nehrung“

  • 2002

    „Uckermark“

  • 2004

    „Dieses Jahr in Czernowitz“

  • 2005

    „Pommerland“

  • 2006

    „Schattenland – Reise nach Masuren“

  • 2007

    „Söhne“, „Holunderblüte“

  • 2008

    „Memelland“

  • 2009

    „Berlin–Stettin“

  • 2011

    „Livland“

  • 2013

    „In Sarmatien“

  • 2016

    „Landstück“

  • 2017

    „Wiederkehr“, „Im Exil – Begegnungen mit Norman Manea“

  • 2018

    „Seestück“

  • 2023

    „Gehen und Bleiben“

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Die Wismut

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Söhne

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Holunderblüte

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Memelland

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Berlin – Stettin

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Livland

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In Sarmatien

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Landstück

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Wiederkehr

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Seestück

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Gehen und Bleiben

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